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Wasser & Eis – Wettbewerbsbeitrag für eine interaktive Spielskulptur auf dem Alexanderplatz Berlin
Der Entwurf der vorgeschlagenen Spielskulptur orientiert sich an Formen, Farben und Symmetrien der Bauhausarchitektur der 20er Jahre und ist damit eine Hommage an das das Berolina Ensemble auf demAlexanderplatz in Berlin. Diese lässt sich im Wesentlichen als mehrdimensionale interaktive Spielfläche beschreiben, welche sich aus den Grundformen Kubus, Dreieck, Kreis, Kugel und Zylinder zusammensetzt.
Die Skulptur wird zu einem großartigem erlebnisorientierten Spielerlebnis, da sich die einzelnen Spielelemente sehr langsam in den Boden bewegen, wenn sich ein Kind, oder mehrere, daraufstellen. Ein kooperierendes Spielelement wird dadurch langsam in die Höhe bewegt.
Dieses beruht auf den einfachen Prinzipien der Physik und erklärt damit den Kindern anschaulich die Wirkung von Druck und Gegendruck. Wasser & Eis, die große Challenge Neben den einzelnen Zylindern existieren auch zwei weitere Flächen, ein blauer Kreis mit 12 blauen Zylindern und ein weißes Quadrat mit 12 weißen kubischen Elementen. Dabei symbolisiert die blaue Fläche das Meer und das weiße Quadrat das Eis an den Polen.
Wasser wird hier symbolisch als blaue Kreise/Zylinder abstrahiert, das Eis als weiße Kuben.
Bei dieser Installation korrespondieren die Elemente einer Sorte nicht untereinander, sondern nur mit einem anderen Element auf der anderen Seite. Stellen sich Kinder auf die abstrahierten Eisblöcke, dann steigen auf der anderen Seite die das Wasser symbolisierende Zylinder in die Höhe. Schmilzt das Eis, steigt der Meeresspiegel.
Eine Metapher auf den Klimawandel.
Die Kinder können sich dagegenstellen und auf die Zylinder klettern, um diese wiederum mit Ihrem Gewicht herunterzudrücken. Diese Abhängigkeiten der Spielelemente erzeugt eine immer neue Gruppendynamik.